Deutsch-Französischer Tag 2025: Konzert am 17. Januar 2025 im Palais Lichtenau

Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt

Es war nicht einfach und wir haben zwei Jahre daran gearbeitet: ein Konzert mit Werken der vergessenen französischen Komponistin Cécile Lauru in Potsdam! In Zusammenarbeit mit der Musikwissenschaft der Universität Potsdam wurde daraus ein Projekt für den Deutsch-Französischen Tag 2025. Es passte zum Anlass – Cécile Lauru hat zehn Jahre, von 1903 bis 1914, als Lehrerin der Prinzessin Viktoria Luise in Potsdam am Kaiserhof gewirkt und komponiert. Der musikalische Teil lag ganz in Händen der musikwissenschaftlichen Doktorandin Theresa Schlegel, die mit Prof. Dr. Beatrix
Borchard (Hamburg) eine ausgewiesene Expertin für den einführenden Vortrag gewinnen konnte, ebenso wie die drei Musikerinnen, die ein perfektes Programm für das „moderierte Konzert“ erarbeiteten. Frances Falling (Mezzosopran), Anja Kleinmichel (Klavier) und Gundula Mantu (Violine) stellten Werke von Cécile Lauru in den  zeitgenössischen Kontext von Werken von Debussy, Eric Satie, George Enescu und Béla Bartók. André Paléologue, der Enkel von Cécile Lauru, der das Werk seiner Großmutter vor dem Vergessen bewahren will, war eigens aus Paris angereist, um diese Aufführung
zu erleben und zeigte sich zutiefst berührt. Ein Journalist, für den deutsch-französischen Kultursender arte tätig, hat das ganze Konzert aufgenommen und wird darüber in der Sendung „Stadt-Land-Kultur“ berichten. Der Abend im Festsaal des Palais Lichtenau übertraf alle unsere Erwartungen: „volles Haus“, eine wirklich gelungene Veranstaltung!

Schlussapplaus: Gundula Mantu (Violine), Anja Kleinmichel (Klavier) und Frances Falling (Mezzosopran)

André Paléologue, Enkel der Komponistin, bedankt sich bei den Musikerinnen

Theresa Schlegel, Frances Falling und Beatrix Borchard im Gespräch

Gäste aus Versailles: Annie Ruyer und Ursula Guerrier, Manuela Sprenger, Matthias Sprenger

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